Funfact: In 55 Tagen das einzige Süße was ich gegessen habe:

@BibiMama Ich glaube da schon an einen Zusammenhang, aber anders als du. Denn Dünnheutigkeit entsteht, wenn der Körper etwas nicht mehr bekommt, woran er gewöhnt ist. Die "Dünnhäutigkeit" ist also nur eine Phase, die durchaus ein Jahr und länger andauern kann bis das Gehirn, insbesondere auch das Belohnungssystem gelernt hat, dass es xyz nicht mehr gibt.

Das ist das, was ich so in meinen Ketojahren gelernt habe. Natürlich ohne Gewähr, jede Jeck is ja anners

Drücke dir die Däume, dass du das für dich gut regeln kannst

@sky den Aspekt habe ich noch gar nicht bedacht. Was ich aber zugeben muss, ist, dass mein veränderter Anspruch an das Essen Stress erzeugt. Ich habe Hunger, will aber nicht irgendwas essen und um mir was "vernünftiges" zu machen, bin ich vielleicht auch zu kaputt, in der Küche ist kein Platz... Da will ich mehr Gelassenheit rein bringen. Und dazu gehört auch in begrenzter Menge wieder Zucker.

@BibiMama Kann ich total gut verstehen.

Ich für mich stehe seit gut drei Jahren auf dem Level, dass Hunger nichts negatives ist. Es ist ein Zeichen, dass die Körperreserven sich leeren, dass die Autophagie steigt. Also eigtl. ein Botschaftssystem womit der Körper dir sagt, dass er nun seine Selbstheilung (Zellreparaturen etc.) hoch fährt. Also ist Hunger eigtl. ein Freund. In unserer heutigen Zeit ist Hunger selten und ungewohnt, daher ist er für viele Menschen unbequem und schwer auszuhalten. Das hat natürlich auch psychische Folgen wie verminderte Stressresistenz etc.

Ich mag es, wenn ich Hunger habe, Hunger ist mein Freund.

@sky Hunger an sich bringt mich nicht aus der Fassung. Da kommen immer mehrere Sachen zusammen. Der Hunger ist dann meist schon Unterzuckerung, Stress von der Arbeit, möglicherweise war ich noch bei Papa, oder es ist irgendwas mit ihm, eine vollgestellte Arbeitsplatte, ... Und dann der Anspruch, gesund, vegan, eiweißreich und kalorienarm zu kochen.
Wenn es dann gekocht ist, bin ich zufrieden und glücklich damit, aber der Zustand vorher ist glaube ich der, den Bibipapa meint

@BibiMama Bist du Diabetikerin = => Unterzuckerung?

Aber ich weiß was du meinst. Das kenne ich auch gelegentlich wenn mal wieder nichts klappt und alles unorganisiert aufploppt etc. Da muss ich mich oft echt zwingen, mir was zuzubereiten, denn eigtl. habe ich da überhaupt keinen Nerv mehr drauf weil ich den Stehkragen einfach fett habe für den Tag. Ich weiß aber auch, wenn ich dann nichts zubereite, stopfe ich Schrott in mich rein und das will ich ja nicht. Da bin ich dann so sxplosiv, als wenn ich mich anzünde und brennend durch ne Dynamitfabrik renne.

@sky nein, Diabetikerin bin ich nicht. Ich meine Situationen, wenn auf der Arbeit zu viel Stress war und dass ich nicht zum Essen gekommen bin (und mir auf dem Heimweg das Notfall - Frust - Franzbrötchen verkniffen habe, was ich aber auch in Zukunft nicht essen will). Ob es dann wirklich eine Unterzuckerung ist, weiß ich nicht, aber eine Banane essen hilft.

@Exxo Der Gewichtsverlust geht sehr viel langsamer voran als mit Keto, aber ich bin sehr viel zufriedener. Alles in allem, läuft es sehr viel besser als ich anfangs erwartet habe. Danke dir

@sky @Exxo

Ich bin seit ca. 2 Wochen auch wieder #keto. #Zuckerfrei (Ok, Zuckeraustausch und zwischenzeitig auch Früchte) bin ich jetzt seit ca. 4 Jahren.

Müsstest du nicht schon längst im Normalgewicht angekommen sein?

@BibiMama Kann ich total gut verstehen.

Ich für mich stehe seit gut drei Jahren auf dem Level, dass Hunger nichts negatives ist. Es ist ein Zeichen, dass die Körperreserven sich leeren, dass die Autophagie steigt. Also eigtl. ein Botschaftssystem womit der Körper dir sagt, dass er nun seine Selbstheilung (Zellreparaturen etc.) hoch fährt. Also ist Hunger eigtl. ein Freund. In unserer heutigen Zeit ist Hunger selten und ungewohnt, daher ist er für viele Menschen unbequem und schwer auszuhalten. Das hat natürlich auch psychische Folgen wie verminderte Stressresistenz etc.

Ich mag es, wenn ich Hunger habe, Hunger ist mein Freund.

@sky
Hunger: "... ein Botschaftssystem womit der Körper dir sagt, dass er nun seine Selbstheilung (Zellreparaturen etc.) hoch fährt. Also ist Hunger eigtl. ein Freund."

Ich danke dir für diese Argumentationshilfe für den Dialog mit meinem ungeduldigen Selbst, wenn ich mal wieder unzufrieden & hungrig in der Küche stehe ... 🫠

@BibiMama

Funfact:

In 55 Tagen das einzige Süße was ich gegessen habe: 1/2 Schokokeks und 1 1/2 EL Nutella.

Finde, dass das echt gut ist.

#Abnehmen #NutriHackCollective

@sky@fedimonster.de @sky@abspeckgefluester.de Heute habe ich mal den Keks beim auswärtigen Kaffee gegessen. Das Frühstück war aber noch nicht sehr lange her, also zählt das für mich noch als Nachtisch.

@flumen_calculi@ruhr.social Und, hat er dir geschmeckt?

@sky Tatsächlich ganz gut. War keiner von diesen billigen abgepackten.

@flumen_calculi@ruhr.social Ok, dann hats sich wenigstens gelohnt. Meine Tochter sprach mich vor einigen Tagen an, sie würde mir gerne eine kleine Überraschung mitbringen, weiß aber nicht ob das ok wäre oder mir schaden würde. Es ging um einen White Macadamia Cookie von Subways. Ich lehnte ab, denn nachdem ich nachgedacht habe und mir das vor Augen hielt, tat sich in meinem Kopf nichts. Kein "Oh wie geil" oder "Am liebsten heute schon" sondern eher komplettes Desinteresse am Cookie. Also warum sollte ich dann so einen "Schrott" noch in mich rein tun? Ich habe ihr das dann so erklärt und das fand sie echt gut.

Ps. Auch gerade wenn ich an diese Cookies denke, bewirkt das so gar nichts in mir.

@sky Das ist ja cool! Du kannst stolz auf Dich sein!

Was "meinen" Keks angeht:
Ich lebe ja nicht zuckerfrei, sondern nehme nur möglichst wenig Zucker (Glukose) zu mir. Allerdings gönne ich mir jeden Morgen einen Schuss Ahornsirup in meinem Müsli. Überhaupt habe ich weniger Schwierigkeiten mit Zucker, wenn er Teil der Mahlzeit oder ein Nachtisch ist. Nachtisch spare ich mir allerdings meist, um mir die Kalorien einzusparen.

Der Keks war ziemlich klein.