Heute der größte Erfolg seit Jahren!
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Heute hatte ich einen amtsärztlichen Termin. Schon seit Tagen bin ich deswegen mental ziemlich neben der Spur. Aber in diesem Beitrag soll die Psyche keine Rolle spielen.
Als der Amtsarzt heute anrief und fragte, ob er etwas früher kommen könne, er stand schon fast vor der Tür, geriet ich in Hektik.
Normalerweise läuft es so:
Ich bin mindestens 40 bis 60 Minuten vor einem Termin fertig und „ready to go“. Um dorthin zu gelangen, muss ich vom Obergeschoss die Treppe runter und dann mit dem Rollator durchs Haus.Der Abstieg sieht üblicherweise so aus: Beide Hände am Geländer, zuerst den rechten Fuß eine Stufe tiefer, dann den linken auf dieselbe Stufe. Dann wieder den rechten Fuß eine Stufe tiefer, dann den linken wieder auf die dieselbe Stufe. Nach der Hälfte der Treppe eine kurze Pause. Unten angekommen, setze ich mich mit Schnappatmung auf den bereitstehenden Rollator.
Heute war es anders:
Der Anruf des Amtsarztes kam völlig überraschend. Also "schnell" die Treppe runter, diesmal wie immer, mit beiden Händen am Geländer, aber ich konnte tatsächlich mit jedem Fuß eine neue Stufe nehmen. So, wie man eben normalerweise eine Treppe runter geht.Das war das erste Mal seit bestimmt zwei Jahren, dass ich das wieder so geschafft habe. Außerdem bin ich die Treppe ohne Pause gegangen und kam unten zwar außer Atem, aber nicht mit akuter Atemnot an.
Erst jetzt, als ich etwas zur Ruhe gekommen bin, wurde mir bewusst, was da eigentlich los war.
Auch wenn es viele kleine positive Anzeichen gibt, die mit meiner Gewichtsreduktion einhergehen, das heute war ein echter Meilenstein. Und er kommt genau zur richtigen Zeit. Denn das gibt mir wertvolles Feedback und neue Kraft, trotz der aktuell stärkeren depressiven Phase weiter durchzuhalten.
Ich bleibe dran!
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A abspecklog@fedimonster.de shared this topic
S sky@fedimonster.de shared this topic
G ghulsama@troet.cafe shared this topic
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Heute hatte ich einen amtsärztlichen Termin. Schon seit Tagen bin ich deswegen mental ziemlich neben der Spur. Aber in diesem Beitrag soll die Psyche keine Rolle spielen.
Als der Amtsarzt heute anrief und fragte, ob er etwas früher kommen könne, er stand schon fast vor der Tür, geriet ich in Hektik.
Normalerweise läuft es so:
Ich bin mindestens 40 bis 60 Minuten vor einem Termin fertig und „ready to go“. Um dorthin zu gelangen, muss ich vom Obergeschoss die Treppe runter und dann mit dem Rollator durchs Haus.Der Abstieg sieht üblicherweise so aus: Beide Hände am Geländer, zuerst den rechten Fuß eine Stufe tiefer, dann den linken auf dieselbe Stufe. Dann wieder den rechten Fuß eine Stufe tiefer, dann den linken wieder auf die dieselbe Stufe. Nach der Hälfte der Treppe eine kurze Pause. Unten angekommen, setze ich mich mit Schnappatmung auf den bereitstehenden Rollator.
Heute war es anders:
Der Anruf des Amtsarztes kam völlig überraschend. Also "schnell" die Treppe runter, diesmal wie immer, mit beiden Händen am Geländer, aber ich konnte tatsächlich mit jedem Fuß eine neue Stufe nehmen. So, wie man eben normalerweise eine Treppe runter geht.Das war das erste Mal seit bestimmt zwei Jahren, dass ich das wieder so geschafft habe. Außerdem bin ich die Treppe ohne Pause gegangen und kam unten zwar außer Atem, aber nicht mit akuter Atemnot an.
Erst jetzt, als ich etwas zur Ruhe gekommen bin, wurde mir bewusst, was da eigentlich los war.
Auch wenn es viele kleine positive Anzeichen gibt, die mit meiner Gewichtsreduktion einhergehen, das heute war ein echter Meilenstein. Und er kommt genau zur richtigen Zeit. Denn das gibt mir wertvolles Feedback und neue Kraft, trotz der aktuell stärkeren depressiven Phase weiter durchzuhalten.
Ich bleibe dran!
@sky@abspeckgefluester.de @sky@fedimonster.de wow, toll
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@frauchen@troet.cafe Dankeschön
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Heute hatte ich einen amtsärztlichen Termin. Schon seit Tagen bin ich deswegen mental ziemlich neben der Spur. Aber in diesem Beitrag soll die Psyche keine Rolle spielen.
Als der Amtsarzt heute anrief und fragte, ob er etwas früher kommen könne, er stand schon fast vor der Tür, geriet ich in Hektik.
Normalerweise läuft es so:
Ich bin mindestens 40 bis 60 Minuten vor einem Termin fertig und „ready to go“. Um dorthin zu gelangen, muss ich vom Obergeschoss die Treppe runter und dann mit dem Rollator durchs Haus.Der Abstieg sieht üblicherweise so aus: Beide Hände am Geländer, zuerst den rechten Fuß eine Stufe tiefer, dann den linken auf dieselbe Stufe. Dann wieder den rechten Fuß eine Stufe tiefer, dann den linken wieder auf die dieselbe Stufe. Nach der Hälfte der Treppe eine kurze Pause. Unten angekommen, setze ich mich mit Schnappatmung auf den bereitstehenden Rollator.
Heute war es anders:
Der Anruf des Amtsarztes kam völlig überraschend. Also "schnell" die Treppe runter, diesmal wie immer, mit beiden Händen am Geländer, aber ich konnte tatsächlich mit jedem Fuß eine neue Stufe nehmen. So, wie man eben normalerweise eine Treppe runter geht.Das war das erste Mal seit bestimmt zwei Jahren, dass ich das wieder so geschafft habe. Außerdem bin ich die Treppe ohne Pause gegangen und kam unten zwar außer Atem, aber nicht mit akuter Atemnot an.
Erst jetzt, als ich etwas zur Ruhe gekommen bin, wurde mir bewusst, was da eigentlich los war.
Auch wenn es viele kleine positive Anzeichen gibt, die mit meiner Gewichtsreduktion einhergehen, das heute war ein echter Meilenstein. Und er kommt genau zur richtigen Zeit. Denn das gibt mir wertvolles Feedback und neue Kraft, trotz der aktuell stärkeren depressiven Phase weiter durchzuhalten.
Ich bleibe dran!
@sky großartig, ich hatte Gänsehaut beim Lesen. Und ich kenne das Gefühl, wie viel leichter das Leben mit deutlich weniger Gewicht ist. Einer der Gründe, warum ich so hart daran arbeite, nicht in alte Muster zu verfallen. Ich wünsche dir, dass dir dieses Erlebnis einen großen Motivationsschub bringt, der lange anhält
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@sky großartig, ich hatte Gänsehaut beim Lesen. Und ich kenne das Gefühl, wie viel leichter das Leben mit deutlich weniger Gewicht ist. Einer der Gründe, warum ich so hart daran arbeite, nicht in alte Muster zu verfallen. Ich wünsche dir, dass dir dieses Erlebnis einen großen Motivationsschub bringt, der lange anhält
@bibimama@troet.cafe Whoa, wie lieb du das geschrieben hast. Dankeschön! Ich wünsche uns beiden, dass wir das weiterhin wirklich gut hinbekommen
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@bibimama@troet.cafe Whoa, wie lieb du das geschrieben hast. Dankeschön! Ich wünsche uns beiden, dass wir das weiterhin wirklich gut hinbekommen
@sky wir schaffen das
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Heute hatte ich einen amtsärztlichen Termin. Schon seit Tagen bin ich deswegen mental ziemlich neben der Spur. Aber in diesem Beitrag soll die Psyche keine Rolle spielen.
Als der Amtsarzt heute anrief und fragte, ob er etwas früher kommen könne, er stand schon fast vor der Tür, geriet ich in Hektik.
Normalerweise läuft es so:
Ich bin mindestens 40 bis 60 Minuten vor einem Termin fertig und „ready to go“. Um dorthin zu gelangen, muss ich vom Obergeschoss die Treppe runter und dann mit dem Rollator durchs Haus.Der Abstieg sieht üblicherweise so aus: Beide Hände am Geländer, zuerst den rechten Fuß eine Stufe tiefer, dann den linken auf dieselbe Stufe. Dann wieder den rechten Fuß eine Stufe tiefer, dann den linken wieder auf die dieselbe Stufe. Nach der Hälfte der Treppe eine kurze Pause. Unten angekommen, setze ich mich mit Schnappatmung auf den bereitstehenden Rollator.
Heute war es anders:
Der Anruf des Amtsarztes kam völlig überraschend. Also "schnell" die Treppe runter, diesmal wie immer, mit beiden Händen am Geländer, aber ich konnte tatsächlich mit jedem Fuß eine neue Stufe nehmen. So, wie man eben normalerweise eine Treppe runter geht.Das war das erste Mal seit bestimmt zwei Jahren, dass ich das wieder so geschafft habe. Außerdem bin ich die Treppe ohne Pause gegangen und kam unten zwar außer Atem, aber nicht mit akuter Atemnot an.
Erst jetzt, als ich etwas zur Ruhe gekommen bin, wurde mir bewusst, was da eigentlich los war.
Auch wenn es viele kleine positive Anzeichen gibt, die mit meiner Gewichtsreduktion einhergehen, das heute war ein echter Meilenstein. Und er kommt genau zur richtigen Zeit. Denn das gibt mir wertvolles Feedback und neue Kraft, trotz der aktuell stärkeren depressiven Phase weiter durchzuhalten.
Ich bleibe dran!
@sky Glückwunsch! Ich hoffe, Du kannst das Gefühl halten. Für mich sind solche positiven Dinge immer wichtige Verstärker.
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@sky Glückwunsch! Ich hoffe, Du kannst das Gefühl halten. Für mich sind solche positiven Dinge immer wichtige Verstärker.
@flumen_calculi@ruhr.social Danke dir, ist schwierig, da es mir mental ziemlich schlecht geht gerade. Hab eben schon alle Punkte auf meiner Liste auf morgen geschoben weil ich grad nichts gebacken bekomme
Hoffe, dass das nicht noch wieder schlimmer wird.
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@flumen_calculi@ruhr.social Danke dir, ist schwierig, da es mir mental ziemlich schlecht geht gerade. Hab eben schon alle Punkte auf meiner Liste auf morgen geschoben weil ich grad nichts gebacken bekomme
Hoffe, dass das nicht noch wieder schlimmer wird.
@sky Ich regle gerade auch möglichst runter, was geht.
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@sky Ich regle gerade auch möglichst runter, was geht.
@flumen_calculi@ruhr.social Manchmal ist es alles echt widerlich, oder? Aber wir kommen auch da durch. Es war schon schwieriger.
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@flumen_calculi@ruhr.social Manchmal ist es alles echt widerlich, oder? Aber wir kommen auch da durch. Es war schon schwieriger.
@sky Das auf jeden Fall! Bei mir ist es gerade eher so, dass ich es eben rechtzeitig merke und gegensteuern kann.
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@sky Das auf jeden Fall! Bei mir ist es gerade eher so, dass ich es eben rechtzeitig merke und gegensteuern kann.