Lillys Tagebuch – 18.12.2025 Man kennt das ja: Es gibt Tage, die fühlen sich einfach… naja… miau. Heute war genau so ein Tag. Kurzfassung: Ich war etwas unpässlich. Und nein, das ist kein Drama – das ist ein Zustand. Dabei fing der Morgen eigentlich vielversprechend an. Ich war voller Energie, Tatendrang und – wie soll ich sagen – leicht übermotiviert im Bereich Schabernack. Ein bisschen hier kratzen, ein bisschen da zwicken, ein kleines Probebeißen zur Qualitätskontrolle der Zweibeiner. Offenbar wurde das nicht überall als Liebesbeweis verstanden. Es gab Mecker. Aber lange böse sein? Können wir ja alle nicht. Also folgten zur Wiedergutmachung ausgiebige Kuscheleinheiten. Ich sprang fachgerecht auf Doris’ Schulter (Sitzplatz mit Aussicht!) und überwachte die Frühstückszubereitung. Selbstverständlich durfte ich an allem schnuppern – Qualitätsprüfung ist wichtig!Mohn, Kokosflocken, Haselnuss, Sesam, Rosinen, Leinsamen, Banane… sehr interessante Gerüche, wirklich. Essen? Nein danke. Ich bin Katze, kein Müsli. Jeder wie er mag. Im Laufe des Vormittags allerdings kam die große Müdigkeit. Und dieses undefinierbare Bäh-Gefühl. Meine Zweibeiner wurden etwas besorgt, was ich durchaus registrierte – Streicheln ließ ich mal zu, mal eben nicht. Stattdessen gab es gelegentlich leichtes Kratzen und sanftes Beißen. Nicht böse gemeint, nur ehrlich. Vielleicht sind es ja noch die Zähnchen. Man weiß ja nie.Eine Kiefermassage nehme ich grundsätzlich gern – heute auch, nur etwas kürzer. Ich habe weniger gefressen, weniger getobt und dafür sehr viel geschlafen. Ausruhen ist schließlich auch ein Job. Jetzt liege ich zusammengerollt, sammle neue Energie und schaue dem Tag mit halb geöffneten Augen entgegen. Morgen ist schließlich auch noch ein Tag.Eure etwas schlaffe,aber sehr liebenswerteLilly #Katze #Katzelilly #Lilly #Lillytagebuch #Katzencontent

Lillys Tagebuch – 16.12.2025 Manchmal hängt auch eine Katze eben nur mal so rum. In meinem Reich gibt es viele hervorragende Orte: erhöhte Plätze, strategische Aussichtspunkte, mobile Plattformen. Und ja – es funktioniert auch ganz vorzüglich über den Schultern meiner Zweibeiner.Dort hänge ich dann so, wie auf dem Bild gut zu erkennen ist, und lasse mich durch mein Reich tragen. ‍️ Von hier oben habe ich einen ausgezeichneten Ausblick – und zwar auf Augenhöhe meiner Zweibeiner. Das ist wichtig. Man will ja schließlich ernst genommen werden.Außerdem ist diese Position extrem praktisch. Ich kann blitzschnell von einem Zweibeiner zum anderen wechseln, sogar während sie laufen. Das erfordert Können, Timing und eine gewisse Entschlossenheit. Kurz anvisieren.Absprung.Gezielte Landung.Dass es dabei manchmal ein kurzes „Aua!“ von beiden Seiten gibt, ist… sagen wir… Kollateralschaden. Ich fahre beim Absprung und bei der Landung natürlich die Krallen aus. Man muss sich ja irgendwo festhalten! Sicherheit geht vor. Immer. Punkt. Dieses ständige Gejammer… wirklich.Ich meine es ja nicht böse, aber ich bin eine Katze. Und eine Katze ohne Krallen ist wie ein Napf ohne Inhalt – vollkommen sinnlos. Außerdem: Wer würde freiwillig aus größerer Höhe ohne Sicherung springen? Eben.So lasse ich mich also tragen, beobachte mein Reich, prüfe alles gewissenhaft und sorge ganz nebenbei für Bewegung, Spannung und ein wenig akustische Untermalung im Alltag meiner Zweibeiner. Also ihr seht: Mir geht es gut. Sehr gut sogar.Der Tag war für mich rundum zufriedenstellend – körperlich getragen, geistig überlegen und emotional vollkommen ausgeglichen.EureLilly #Katze #Katzelilly #Lilly #Lillytagebuch #Katzencontent

Lillys Tagebuch – 15.12.2025 Also ehrlich, was war das bitte für ein Montag? Schon früh am Morgen lag irgendetwas Seltsames in der Luft. Die beiden Zweibeiner wirkten… nun ja… leicht durcheinander. Nicht laut, nicht böse – eher so innerlich verknotet. Sie liefen herum, redeten viel miteinander, hielten sich Dinge vor die Nase, schauten auf Papier oder Bildschirme und nickten dabei bedeutungsvoll. Sehr verdächtig. 🧐Immerhin: Mein Fressen kam pünktlich (Prioritäten müssen stimmen ️), das Katzenklo wurde gründlich gereinigt und auch sonst war meine Grundversorgung wie immer königlich geregelt. Nur eines ließ zu wünschen übrig: die Streicheleinheiten! Viel zu knapp, viel zu selten, eindeutig unter dem empfohlenen Tagesbedarf einer Katze. Besonders irritierend war, dass ich phasenweise komplett ignoriert wurde. Ich saß da, perfekt positioniert – und nichts. Kein Blick, kein „Ach Lilly“, kein bewunderndes Seufzen. ABER: Kaum machte ich etwas Verbotenes (rein hypothetisch natürlich ), kam sofort dieses laute, gedehnte:„LIIILLLLY!“Aha. Sehen können sie mich also doch. Interessant.Ich beschloss, diplomatisch vorzugehen. Einmal ermahnt, war ich augenblicklich wieder brav. Wirklich brav. So brav, dass es direkt Leckerlies gab. Mission erfolgreich! Bis zum nächsten kleinen Blödsinn – aber man muss den Tag ja strukturieren.Zum Glück habe ich hier ausreichend Beschäftigung: Kartons, Verpackungsmaterial, geheimnisvolle Dinge zum Anstupsen und Draufliegen. Damit kann ich mich stundenlang beschäftigen, ganz ohne menschliche Beteiligung.Jetzt kehrt langsam Ruhe ein. Feierabend bei den Zweibeinern. Und ich weiß: Gleich bin ich wieder Mittelpunkt, Herzenswärmerin und Königin des Sofas. Eure Lilly #Katze #Katzelilly #Lilly #Lillytagebuch #Katzencontent