Meiner Mutter war ich gefühlt immer "zu" irgendwas. Falsch halt. Sie hat mich permanent mit den Töchtern anderer verglichen. X tut dies, Y tut das... Dahinter stand immer die grosse Frage, "warum bist Du SO? So anders?" Sie fühlte sich mit mir bestraft und war enttäuscht. Als Kind spürt man das. Ohne es benennen zu können. Die Folge: Man rennt sein Leben lang den falschen Menschen hinterher. Den falschen Zielen. Oder zumindest oft genug, um es sich gründlich zu versauen. Tut sowas nicht. Beisst Euch lieber auf die Zunge. Ihr habt genau die Kinder, die Ihr braucht, um selbst zu wachsen. Respektiert sie, wie sie sind. Auch und ganz besonders, wenn sie irgendwie "anders" sind. Das ist nicht falsch. Nur anders. Und oft sogar ganz besonders.Helft diesen kleinen Wesen, ihre Aufgabe, ihren Platz zu finden. Wo auch immer der sein mag. Und ob der EUCH gefällt oder nicht, ist dabei völlig egal.#fedieltern