„Fast jede dritte Sanktion betrifft ein Kind. Zwar werden offiziell nur die Regelsätze der Eltern gekürzt, Kinder werden aber indirekt für das Verhalten der Eltern mit bestraft. Die Bundesregierung beweist mit dieser Reform, wie wichtig ihr die Bekämpfung von Kinderarmut ist: absolut gar nicht.“ https://taz.de/Buergergeld/!6134675/

Falls ihr noch ein Geschenk für einen Esoterik-Kritischen Menschen sucht, ich hätte da eine *hust* ganz uneigennützige Empfehlung: „Gefährlicher Glaube. Die radikale Gedankenwelt der Esoterik“

Friendly Reminder: Ihr könnt wirklich fast alle Bücher auch einfach per Telefon bei der Buchhandlung Eures Vertrauens ohne Portokosten bestellen. Ich kann meinen Kram meist schon am Tag darauf abholen. Kein Paket-Falsch-Abgegeben-Stress, kein Geld an Bezos - Super Sache!

Stimme den Kommentaren zu: Klar, ein guter Teil seiner Fan Base bekommt das nicht mit. Es finden sich immer Mini-Ausschnitte, die auf Social Media gut laufen. Und allein der Sendeplatz verleiht Autorität. Das ist die Tragik. Andere würden mit so einer Performance langfristig nicht durchgekommen. Und funfact: Bei mir im Kiez kommt der Bus tagsüber in 15-Minuten-Taktung, was von Fleischhauer ja so ein wenig als absurde Fantasie dargestellt wurde. Was soll ich sagen - ist ganz ok so zu leben. ‍️

Fand es aber trotzdem aufschlussreich. Das Gespräch hat deutlich gezeigt, dass dieses Früher war alles…, die Grünen…, ExtremBeispiel hier & da - ohne inhaltliche Tiefe - ganz anders neben einer intelligenten Gesprächspartnerin, die im Thema ist, wirkt. Irgendwie langweilig & ermüdend.

Es endet mit einem Appell von Katja für Mut & Innovation & Fleischhauer wirkt ein wenig wie der unbelehrbare sture Onkel. Ob er sich damit einen Gefallen tut? Der Moment als Katja ihn darauf anspricht, warum er immer so einen komischen Ton & Gesten macht wenn es um ÖPNV geht & sie sagt sie mache das schließlich auch nicht wenn sie über SUVs redet war wirklich toll. Trotzdem: Ich mach kein Ragewatching, keine Folge mehr für mich.

Muss ja sagen, bei der ersten Folge seiner neuen Show kommt Fleischhauer wirklich nicht gut weg. @KatjaDiehl kommt mit Fakten & Argumenten, er scheint kaum vorbereitet. Als klar wird, dass seine übliche Strategie, das Strohmann-Extrembeispiel, nicht funktioniert (Katja fährt Auto…), redet er sehr viel von Gefühlen und abstrakten Ängsten, die er aber nicht mit Fakten unterfüttert. Und Autofahren als Hobby (?!).

RE: https://chaos.social/@Katika/115728861999246760

Jo, ich weiß, dass mir hier einige Wikipedianer- & Wikipedianerinnen folgen. Bitte mal inständig um Eure Aufmerksamkeit: Das hier sieht wirklich nicht gut aus. Katika wurde allein vor 10 Jahren so viel zum Thema „Social Credit Score“ in China in großen Medien zitiert, das müsste dicke für Relevanz reichen.

„Die deutlichsten Effekte zeigten sich dabei im Zusammenhang mit der Kognition: Wer fleißig Kurzvideos konsumierte, neigte zu schlechterer Aufmerksamkeit und Impulskontrolle. Zudem zeigten sich Korrelationen mit eingetrübter Gedächtnisleistung, Sprachvermögen und dem Arbeitsgedächtnis.“ https://www.sueddeutsche.de/wissen/kurzvideos-tiktok-youtube-einfluss-kognition-gesundheit-li.3339789

Es gibt wirklich ganz tollen TikTok-Content. Trotzdem würde ich weder Erwachsenen noch Kindern langfristig empfehlen, regelmäßig mehrere Stunden pro Tag nonstop 3-Minuten-Videos in kuratierter Zufallauswahl zu schauen. Das macht eben etwas mit dem eigenen Dopaminhaushalt. ‍️

Muss ja zugeben, dass ich ein wenig Bammel hatte vor dem Release der aktuellen Denkangebot-Folge. Meine große Sorge war, dass allein wegen neuer Geräte & Dies & Das einige Abonnenten abhanden gekommen sind. Laut den Download-Zahlen seid ihr aber ganz schön treue Seelen. Bin total happy. Danke dass ihr das #Denkangebot nicht aufgegeben habt! (Und mich bei Lesungen immer mit der Frage nach neuen Folgen gelöchert habt!)

Ich glaube ja, eine positive Beziehung von Schülerinnen zur Demokratie wird viel eher durch gelebte demokratische Praxis in der Schule gestärkt, als durch das erzwungene Singen einer Hymne.

„Wer Anzeige stellt, muss den eigenen Namen und die Wohnanschrift preisgeben. Auf diese Informationen können die Täter über die Akteneinsicht ihrer Anwälte zugreifen – eine gängige Praxis in rechtsextremen Kreisen.“ https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2025-11/rechtsextremismus-journalisten-angriffe-behoerden