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"Wie die Alkoholskepsis das Geschäft deutscher Winzer bedroht - (...) Alkohol steht immer stärker in der Kritik. Wissenschaftler raten zu Abstinenz. Die Weinwirtschaft sieht ihr Geschäftsmodell bedroht. Wie viel Genuss ist noch möglich?"
Boah. Das Framing vom Alkoholkonsum als "Genuss" im Zusammenhang mit der Erzählung von einer Bedrohung der Wirtschaft durch die Wissenschaft und den zunehmenden Verzicht auf Alkohol.
Gehts noch widerlicher, Handelsblatt?!
Weihnachtszeit, Keksezeit.
Eine Frage an alle, die schon mal Cannabiskekse zubereitet und gegessen haben:
Habt ihr euch schon mal in der Dosierung vertan und euch auf eine sehr unangenehme Weise in andere Welten katapultiert?
@Spreepunk Wunderbar! \o/ So rein optisch ist Jonathan eventuell eine kleine Herausforderung für deine Mutter, aber mit seinem strahlendem Lächeln bricht er sicher sofort das Eis. 
Tja, nachdem es im Netz viral gegangen war, dass eine Trierer Busfahrerin kurz vor einem Dönerladen anhielt, um sich vorbestelltes Essen abzuholen, kommen die Arbeitsbedingungen der Busfahrer*innen an die Öffentlichkeit:
"Wissen eigentlich Menschen, dass wir täglich Pausen nicht bezahlt bekommen? Meist bis 14 Stunden arbeiten. Drei Stunden werden nicht bezahlt."
"Ich wurde von Fahrgästen so was von angegriffen und beleidigt, nur weil ich mal auf die Toilette musste. Da hieß es unter anderem, ob ich nicht die restlichen 20 Minuten einhalten könne."
"Ich bin auch schon mal ausgestiegen und habe neben dem voll besetzten Bus unter die geöffneten Seitenklappen gepinkelt, weil es nicht mehr anders ging."
@Spreepunk So ein hübsches Paar! ^_^
Eine Alternative zur Bratwurst auf dem Trierer Weihnachtsmarkt:
Wer so wahnsinnig ist, sich morgen in die Trierer Innenstadt zu begeben, sollte zum Brunnenhof an die Porta gehen. Dort findet das Borschtsch-Festival statt. 25 ukrainische Köch*innen bereiten Borschtsch in vielen (auch fleischlosen) Varianten zu. Es gibt aber auch viele andere ukrainische Gerichte. Dazu gibt es ein Begleitprogramm.
Der Erlös fließt in Hilfsprojekte für die Ukraine.
Mein Ex-Teamkollege hat meinen Klienten zunehmend scheiße und herablassend behandelt, weswegen er dann auch gehen musste.
Was macht mein Klient: Presst der Teamleitung das Versprechen ab, dass meinem Ex-Teamkollegen nicht ganz gekündigt wird, damit er nicht arbeitslos ist.
Wow, das nenne ich Größe! Eine Größe, die mein Ex-Teamkollege niemals erreichen wird!
SCHEISSDRECK! Immer wieder die selbe Fehlermeldung!
So langsam verstehe ich, warum ich auf der Arbeit als Sonderling gelte. Also als ein netter, freundlicher, aber skurriler Sonderling.
Hab gerade ein paar von mir verfasste Mails ans Team / die Teamleitung durchgelesen.
A) Die Mails sind sehr ausführlich, um Missverständnisse zu vermeiden und alle auf den gleichen Wissensstand zu bringen. Was dazu führt, dass meine Kolleg*innen die Augen verdrehen, wenn sie eine Mail von mir bekommen.
B) Ich verwende grundsätzlich eine genderneutrale, bzw. gendergerechte und inklusive Sprache.
C) Wenn es etwas gibt, was sich die Leute merken müssen, dann baue ich ihnen Eselsbrücken. Z. B. "Den Zahlencode könnt ihr euch gut merken, denn die Zahl ist auch das Todesjahr des russischen Anarchisten Mikhail Alexandrovich Bakunin."
Jo. ^_^
@cyb3rrunn3r Petition bedeutet Bittgesuch, und dieses Wort zeigt sehr schön, wie eine Petition einzuordnen ist: Es ist nichts weiter als ein "Bittebitte".
"Petitionen sind das Opium der Gutmeinenden".
So, die Bestätigung ist da. Ich muss am 2. Weihnachtstag und an Silvester arbeiten.
Eigentlich war vorgesehen, dass ich das erste Mal seit 13 Jahren weder Weihnachten noch an Silvester / Neujahr arbeite, bzw. Bereitschaft habe. Da aber der toxische Kollege aus dem Team genommen wurde, musste ich einspringen. In diesem Fall mache ich das gerne.
Diese kleine Firma in Tschechien, bei denen ich handgefertigte Barfußschuhe bestellt habe, kommunizieren mit mir hauptsächlich auf Tschechisch. Und überhaupt scheinen sie etwas überfordert von ihrem Erfolg zu sein, ich warte seit drei Wochen darauf, dass die Schuhe versendet werden.
Immerhin hatten sie mir eine Mail (auf Tschechisch) geschickt, dass sie mit der Produktion gerade nicht hinterher kommen und bitten um etwas Geduld.
Jetzt kam die Bestätigung, dass die Schuhe versendet wurden. Natürlich auf Tschechisch.
Diese Subprofessionalität finde ich übrigens sehr sympathisch. Andere Leute würde sich vermutlich tierisch darüber aufregen.
Dieses Hochgefühl, weil der zutiefst toxische Kollege endlich aus dem Team entfernt wurde, hält immer noch an.
Ich überlege, ob ich zur Feier dem Team einen Kuchen backe.
Der Fisch war lecker, aber die Schiffe lassen auf sich warten.