Bis zum Krieg bildeten in vielen deutschen Konzentrationslagern sogenannte "Arbeitsscheue" die größte Gruppe.
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Bis zum Krieg bildeten in vielen deutschen Konzentrationslagern sogenannte "Arbeitsscheue" die größte Gruppe. Bereits eine der ersten großen Verhaftungsaktionen, die den frühen „wilden“ Konzentrationslagern Insassen besorgte, war die sogenannte "Bettlerrazzia" 1933.
Noch bevor die Novemberpogrome die Inhaftierung von Jüdinnen und Juden nur wegen ihres Status als Jüdinnen und Juden im großen Stil einläuteten, wurden 1938 über 10.000 Männer verhaftet und in Konzentrationslagern der Vernichtung durch Arbeit zugeführt.
Definiert waren die von der Gestapo zu verhaftenden „Arbeitsscheuen“ damals als „Männer im arbeitsfähigen Alter, die zweimal einen ihnen angebotenen Arbeitsplatz abgelehnt oder nach kurzer Zeit aufgegeben hätten“. (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Aktion_%E2%80%9EArbeitsscheu_Reich%E2%80%9C)
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